Geo...was? Geocaching, genau. Liest sich komisch und wie spricht man es aus? Einige sagen "Geokätsching" wie Catch - also fangen. Richtig heißt es aber "Geokäsching" wie der Zwischenspeicher im Computer. Cache ist Speicher, Lager (Munition, Vorrat, etc.) oder ein Versteck.
Geo kommt aus dem Griechischen und ist eine Vorsilbe mit Bezug auf die Erde.
Ein Geocache ist also ein "Erdversteck". Erde bezeichnet hier also unseren Planeten und nicht den Untergrund des Versteckes.

Geochacher gehen also geocachen auf der Suche nach Geocaches. Aber was tun die denn da genau?
Geocaching ist eine moderne Art der Schatzsuche oder Schnitzeljagd.
Überall auf der ganzen Welt sind Geocaches - kurz Caches - versteckt. Ziemlich sicher auch in deinem Dorf oder Stadt, vielleicht auch ganz in deiner Nähe. Und diese Caches suchen die Geocacher - oder auch Cacher genannt. Findet man einen Cache trägt man sich in das Logbuch ein, das sich in dem Cache befindet und versteckt den Cache wieder wo er war. Der Cache bleibt also an seinem Platz.
Der Fund wird zeitnah noch Online geloggt und das war schon alles. - Hä..? Was ist das denn schon wieder? Online loggen..?
Geocaches zu suchen bedeutet nicht durch die Gegend laufen und Caches per Zufall zu finden. Der größte Teil des Hobbys Geocaching läuft online, findet also über das Internet statt. Irgendjemand versteckt ja die Caches - gerne auch einfach als "Dose" bezeichnet - und gibt den Ort und eine Beschreibung auf einer Geocaching-Seite ein. Diese Informationen sucht ein Geocacher, lädt diese runter und geht dann mit ein paar Hilfsmitteln auf die Suche. Nach erfolgreicher Suche trägt man auf eben dieser Internetseite seinen Erfolg (oder auch mal Misserfolg) ein.
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